Fabios 10 wichtigste Social Media Tipps

22.02.2021

Hallo zusammen, mein Name ist Fabio Wiehler und ich bin seit Anfang des Jahres Praktikant bei ideenKiND. Ich befasse mich seit mehreren Jahren mit dem Thema Social Media und habe in diesem Bereich auch schon Promotion betrieben. Ich versuche dabei Lücken und Verbesserungspotential zu finden. Immer wieder höre ich von Problemen in diesem Zusammenhang. Aus diesem Grund stelle ich euch meine 10 wichtigsten Social Media Tipps vor.

1. Mach dich sichtbar!
Social Media ist dafür da, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten. Daher ist es wichtig als Unternehmen sichtbar und nicht versteckt aufzutreten. Das Unternehmen muss auffallen, die Nutzer sollten jedoch nicht die Übersicht verlieren, indem die Seite zu sehr ausgeschmückt wird.

2. Achte darauf, immer aktuell zu sein!
Heutzutage wird schnell bemerkt, wer seine Social Media Plattformen regelmäßig aktualisiert und auf dem neuesten Stand hält und wer nicht. Die vernachlässigte Tätigkeit auf den Plattformen kann von Nutzern schnell auf die allgemeine Tätigkeit des Unternehmens übertragen werden. Somit wird als Außenstehender möglicherweise das fehlende Engagement auf den Plattformen mit einem fehlenden Engagement des Unternehmens an sich verbunden.

3. Weniger ist mehr!
Auch wenn du deine Seite immer aktuell und sichtbar halten solltest, ist darauf zu achten, dass du nicht zu übermäßig präsent bist. Wer zu häufig am Tag etwas postet, fällt zwar definitiv auf, jedoch fehlt die Übersicht und relevante Themen werden gegebenenfalls nicht beachtet. Der Kunde konzentriert sich nicht mehr auf die Beiträge, verliert die Lust an deiner Seite und fühlt sich schlimmstenfalls noch von deinen Posts gestört. Außerdem solltest du versuchen, nicht zu viele knallige Farben in deinen Posts oder zu lange Text in deinen Beschreibungen zu verwenden, die deinen Kunden den Spaß am Betrachten deiner Beiträge nehmen. Das Erscheinungsbild ist das, was letztendlich im Kopf bleibt.

4. Nicht nur Werbung ist ein Kommunikationsinstrument!
Bezahlte Werbung ist ein häufig benutztes Kommunikationsinstrument, jedoch nicht immer das effektivste. Eine alternative Möglichkeit, Kunden zu erreichen, ist, sie in deinen Posts direkt anzusprechen. Postest du beispielsweise ein Bild, auf dem “Wenn DU gesehen werden willst und weißt, dass du es verdient hast, melde dich bei uns" steht, spricht das die Kunden mehr an als ein allgemeiner Post, wie z.B.: „Wir helfen, wenn man sichtbar werden will“. Eine weitere Möglichkeit wäre es, potenzielle Kunden direkt anzusprechen. Dies könnte zwar dazu führen, dass Personen die Kommunikation erstmals ignorieren oder sogar ablehnen, jedoch kennen diese Personen dann dein ideenKiND und wissen, wo sie sich melden müssen, falls doch irgendwann Interesse besteht. Dieses Verfahren ist zwar zeitintensiv und es wird möglicherweise nicht direkt zu mehr Kunden führen, trotzdem trägt es zur Bekanntheit deines ideenkiNDs bei.

5. Trends sind kurzweilig, es wird sie aber langfristig geben!
Trends erscheinen immer wieder und bilden sich neu. Auch wenn sie oft nur über einen kurzen Zeitraum existent sind, können sie helfen, Ziele zu erreichen. Wenn sich dein ideenKiND an einem Trend beteiligt, kann es dazu führen, dass neue Zielgruppen angesprochen werden, die den Trend verfolgen und somit dein ideenKiND entdecken. Da es Trends wie Sand am Meer gibt, kannst du flexibel entscheiden, an welchem Trend du teilnehmen willst und welchen Trend du auslassen willst. Somit nimmst du keine langfristige Verpflichtung auf dich, sondern kannst dich jederzeit wieder von Trends distanzieren, wenn sie dir zeitlich eine zu große Verantwortung werden. Ein Trend kann vieles sein (Hashtags, Emojis, Bilder, Aktivitäten…). Beispiel: Ice-Bucket-Challenge (2014). Auch wenn der Trend nicht zwingend zum Unternehmen passt, kannst du daraus einen Nutzen ziehen. Wenn dein ideenKiND bei einer Challenge teilnimmt, erwähnt oder nominiert wird, erregt das die Aufmerksamkeit und erweitert deine Reichweite. Es müssen keine großen Trends sein, auch kleinere fallen schon auf, wie z.B. die Benutzung eines besonderen Hashtags bei jedem Post oder die Erfindung eines eigenen, individuellen Hashtags (#lassdichsichtbarmachen; #IdeenKiND). Vor allem bei jüngeren Zielgruppen kannst du dich mit dem Mitverfolgen von Internet-Trends beliebt machen.

6. Wer versucht alle zu erreichen, erreicht niemanden!
Natürlich solltest du darauf achten, dass sich keine Zielgruppe durch deine Posts ausgeschlossen fühlt. Allerdings ist es wichtig, zu wissen, wer deine Zielgruppe ist, sodass du deinen Fokus auf sie legen kannst. Jede Zielgruppe bevorzugt ihre eigenen Inhalte und Themen. Wenn du also Dinge postest, die deine Zielgruppe ansprechen, kannst du dein Social Media so noch erfolgreicher führen. Aber auch wenn die Inhalte deiner Social Media Plattform unterscheiden, sollten sie sich visuell gleichen, um so insgesamt professioneller zu erscheinen.

7. Gestalte deine Posts für deine Kunden ansprechend!
Sowohl ein zu großes Bild mit wenig Text als auch ein Text, der verglichen mit dem Bild zu lang ist, kann deinen Kunden in bestimmten Fällen missfallen. Beides kann dafür sorgen, dass der eine Aspekt den anderen überschattet. Deswegen solltest du dir vorher Gedanken machen, was in den Fokus treten soll. Je nach Social Media Plattform bietet sich eine andere Kombination aus Text und Bild an. Auf Instagram z.B. wäre es wichtig, zu beachten, dass sowohl Bild als auch Text ausgeglichen in den Fokus treten, da die Nutzer auf Instagram eher an Visuellem als an Texten interessiert sind. Auf Facebook liegt der Fokus auf dem Text, der von einem Bild begleitet werden kann, um den Post so optisch interessanter zu gestalten.

8. Zeit ist Geld!
In sozialen Medien gibt es immer Spitzenzeiten, zu denen die meisten Menschen aktiv sind und die Plattformen benutzen. Auf diese Zeiten solltest du achten, wenn du mit deinem Post möglichst viele Leute erreichen möchte. Zu beachten ist, dass die Spitzenzeiten je nach Zielgruppe variieren. Frag dich, wann deine Zielgruppe online ist. Dazu kannst du auch die Auswertungsmöglichkeiten nutzen, die dir z.B. die Facebook Business Suite oder Google My Business bieten.

9. Fehler führen zu weniger Fehlern!
Klingt komisch, ist aber so! Fehler sind wichtig. Nicht nur bei Social Media, sondern auch im Leben. Auch wenn dir Tipps gegeben werden, um bestimmte Sachen zu verbessern, kann es sein, dass diese Tipps nicht so funktionieren, wie du dir das gedacht hat. Von Fehlern solltest du dich aber nicht entmutigen lassen: Wenn du verschiedene Sachen ausprobierst, wirst du letztlich den richtigen Weg finden. Auch die erfolgreichsten Unternehmen haben bei Social Media Fehler gemacht, doch sie haben daraus gelernt.

10. Ziele sollten klar definiert werden
Ziele sind die Voraussetzung für den Erfolg deines ideenKiNDs. Ohne Ziele gibt es keine Planung. Das Ziel „Mein Social Media-Auftritt soll besser sein“ reicht nicht. Was soll besser sein? Welche Social Media Plattformen willst du nutzen, um deine Zielgruppe zu erreichen? Nur wenn du dir feste Ziele setzt, die sich am besten mit den hier vorgestellten Tipps realisieren lassen, kannst du dein Social Media erfolgreich führen und somit mehr aus dem Potential deines ideenKiNDs holen!

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem Anwenden und Umsetzen der Tipps und freue mich eure Erfolge zu sehen!

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